Sonntag, 14. August 2016

Was zu tun ist, wenn es so weit ist

Thomas Gebert ist vielen bekannt als Erfinder des Gebert Indikators. Bisher war er sehr optimistisch zu den Märkten. Doch jetzt denkt er offensichtlich weniger positiv. 

Im Interview mit "Der Aktionär" äusserte er sich unter anderem auf die Frage "Womit rechnen Sie?

"Das Narrativ ist im Moment: Es gibt keine Zinsen, deshalb müssen Dividenden her und die sollten so sicher wie möglich sein. Deshalb werden die Disneys und Nestlés gekauft. Nur: So denken im Moment alle. Diese Aktien werden Champions, Dividendenstars, Dividendenaristokraten, Aktien für die Ewigkeit und so weiter genannt. Aber: Wenn sich ein Konsens an der Börse gebildet hat, geschieht in der Regel das Gegenteil davon. Das Richtige wird an der Börse dadurch falsch, dass alle denken, es sei richtig. Die Gefahr eines Rückschlags ist groß, wenn Zweifel an diesem Konsens aufkommen."  Hier geht es zum Interview.


Am 23. August 2016 erscheint sein neues Buch, du kannst es hier bei Amazon bestellen.

 Das neue Buch von Thomas Gebert ist das Resultat vieler Anfragen der Leser seines Börsenbriefs und seiner Kolumnen. Geht es dort in erster Linie um Aktien, erfüllt Gebert hier die Leserwünsche nach einer Beleuchtung sämtlicher Aspekte rund um Geldanlage und persönliche Finanzen. Und so greift er Themen auf wie die Wahrscheinlichkeit eines Euroaustritts Italiens, die Auswirkungen der Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und den Sinn oder Unsinn eines Investments in Gold. Gewohnt durchdacht, sachlich und vor allem bestens informiert erläutert Gebert, mit welchen Mitteln sich seine Leser am besten gegen die drohende Gefahr des Kapitalverlusts wappnen können. 
Ich freue mich auf das neue Buch. Wer Gebert noch nicht kennt, dem kann ich auch sein anderes Buch empfehlen: